25.05.2009

25.05.09

Das Projektstudium nähert sich allmählich dem Ende zu und es stehen noch keine Ausstellungsorte fest. Daher wurde heute erneut nach möglichen Alternativen gesucht. Es sind weitere Einrichtungen wie Künstlerhaus 188 und Peißnitzlokal hinzugekommen. Unsere Gruppe hält weiterhin an der Galerie Durchlauferhitzer fest. Um einen möglichen Ersatz zu finden habe ich Kontakt zur InnerCityGalerie aufgenommen. Durch ein Voting im Internet sollte bis nächste Woche der endgültige Ausstellungsort festgelegt werden. I

m Laufe dieser Woche meldete sich Sven, der Besitzer der InnerCityGalerie in Halle. Wir führten ein interessantes Gespräch, wobei sich herausstellte, dass die InnerCityGalerie der perfekte Ort für die Ausstellung ist. So konnte ich auch Sven überreden zum nächsten Plenum seine Galerie vorzustellen und Argumente zu bringen warum die Galerie der richtige Ort für eine Ausstellung sei. So konnten die Projektteilnehmer überredet werden und die InnerCityGalerie stand nun als Ausstellungsort fest. In einer ersten gemeinsamen Begehung durch die InnerCityGalerie in der Magdeburgerstraße konnte ein geeigneter Raum gefunden werden, wo alle Gruppen ihre jeweiligen Konzepte ausstellen können.

090525_Protokoll

Ron

04.05.2009

04.05.2008 - nach den KreuzBlüten

Wir sind ganzschön geschafft nach den letzten Tagen. Die Intervention KreuzBlüten ist zunächst abgeschlossen und auch wieder de-installiert. Heute gleich wieder Plenum. Da haben wir die ganz frischen und allerersten Eindrücke und Erfahrungen mit unseren Kommiltonen diskutiert. So richtig sicher sind wir uns noch nicht, wie wir die Aktion weiter verarbeiten können. Aber sie war für uns definitiv ein Erfolg. Spaß hat es auch gemacht. Jetzt heißt es unsere Gedanken, die Zitate der Passanten und die Fotos und Videos zu sichten und auszuwerten.
Hier die Präsentation aus dem Plenum mit ersten Eindrücken:
KreuzBlüten

Für unsere Abschlussausstellung haben wir uns inzwischen ein Konzept überlegt. Es soll der Arbeitsplatz Samuel Hahnemanns ausgestellt werden. Aber nicht ein rein homöopathischer Arbeitsplatz, sondern ein Platz an dem die Verknüpfung von Stadtplanung und Homöopathie praktiziert wird. Es liegen alte Stadtkarten auf dem Tisch, in Apothekergläsern findet man "Stadtmedizinen". So finden sich in den Gläsern Sonnenblumensamen (von der Aktion in Köthen in der Sonnenblumen auf einer Brache ausgestreut wurden), Glühbirnen (in Anlehung an die Licht-Aus-Aktion in der Ludwigstraße) und Nägel (stehen für die KreuzBlüten-Intervention). In den Apothekergläsern findet man Beipackzettel auf denen Anwendungsbgebiete, Nebenwirkungen und Wirkweise der "Medizinen" beschrieben werden. Auf dem Tisch stehen und liegen viele alte und neue Bücher zu Themen der Stadtplanung und der Medizin. Da Herr Hahnemann viel reiste und oft seinen Wohnsitz wechselte hat er natürlich Koffer und eine Truhe in seinem kleinen Zimmerchen zu stehen. An den Wänden wollen wir - ähnlich den Giebelgestaltungen in Köthen - Zitate aus den Werken Hahnemanns anbringen. als schwirrten seine Gedanken noch durch den Arbeitsraum. Natürlch finden sich auf dem Tisch viele weitere Details und Arbeitsinstrumente eines Arztes und Stadtplaners. Aber mehr wird hier noch nicht verraten :-)

Lisa Johanna Thiele